Ernährungsberatung
Ernährungsberatung
Was ist richtig?
Trockenfutter? Nassfutter? B.A.R.F.? Futter für den Senior / Welpen / Sportler oder einfach vom Tisch? Worauf sollte man achten?
In den Jahren als Hundebesitzerin, habe ich einige Futter empfohlen bekommen und getestet. Dabei wurde mir eines klar: DAS EINE für ALLE gibt es nicht. Doch man kann gesund und ungesund füttern.
Nur das Beste
Als Mehrhundehalterin und Mutter ist es mir wichtig, dass nur das Beste in den Napf kommt und die Hunde eine gesunde Ernährung bekommen. Leider musste ich erst unschöne Erfahrungen machen, um mich mehr mit dem Thema näher zu beschäftigen.
Doch was gibt es bei Hundefutter zu beachten?
Unsere Hunde stammen vom Wolf ab und sind fakultative Carnivore (Fleischfresser, welcher auch andere Nahrung verwerten kann). Legt man dem Wolf ein Beutetier vor, so verwertet er neben dem Fleisch unter anderem Knochen, Innereien und Fette. Bis auf wenige unverdauliche Teile bleibt nichts mehr übrig.
Demnach sollte auch das Futter für unseren Hund möglichst naturnah zusammengestellt sein: frei von chemischen Zusätzen, angemessener Fleischanteil, geringer bzw. angemessener Anteil an Kohlenhydraten, passendes Calcium-Phosphor- Verhältnis, gute Qualität und mehr.
KEIN Wolf!
Unser Hund ist KEIN Wolf und doch benötigt er eine ähnliche Mahlzeit um langes, gesundes Hundeleben zu haben!
Er benötigt KEINE künstlich hergestellte Ersatznahrung, auch wenn er sie oft sehr lange kompensieren kann.
Was passiert bei dauerhaft „schlechter“ Ernährung?
Das kann man sich vom Menschen ableiten: Unser Hund wird krank (geschädigte Nieren, Magendrehung, Durchfall, Karzinome), adipös, verhaltensauffällig, reagiert mit Allergien, bildet mehr Zahnstein aus, Mangelerscheinungen treten auf und vieles mehr. Letztlich kann eine schlechte Fütterung zum Tode führen! Leider sind vermehrt die nachfolgenden Generationen betroffen, was man an den gehäuften Krankheitsbildern feststellen kann.
Bei folgenden Symptomen, sollte man das Futter sowie die Gesundheit einmal unter die Lupe nehmen:
Hyperaktivität, gesteigerte Aggressivität
Juckreiz
häufiger Durchfall, Blähungen
Ständig volle Analdrüsen
Häufige Ohrenentzündung (vor allem rechts)
Kauen und Belecken der Pfoten
Stumpfes Fell
Lethargie
Schlechtes Immunsystem
Häufiges Gras fressen
Fressen ungewöhnlicher Materialien
starker Eigengeruch
Entdeckst Du das ein oder andere Symptom bei deinem Hund?
In meinen Coachings frage ich IMMER nach der Fütterung. Nicht ohne Grund! Ernährung und Verhalten hängen häufiger zusammen als man denkt. Oftmals kann eine Futterumstellung einen „hyperaktiven“ Hund schon ausgleichen, einen ängstlichen Hund stabilisieren und einem alten Hund zu mehr Vitalität verhelfen. Das alles erlebe ich regelmäßig.
Gerne berate ich Dich um die passende Ernährung für Dich und Deinen besten Freund zu finden.